Brennholz richtig lagern
Um im Winter für gemütliche Stunden vor dem Kaminofen gerüstet zu sein, benötigt man unter anderem getrocknetes Holz, das zuvor richtig gelagert werden will.
Bei Beachtung der folgenden Punkte steht dem gemütlichen Abend vor dem warmen Kamin nichts mehr im Wege:
Holz trocknen lassen
Frisch geschlages Holz muss zuvor mindestens 2 Jahre trocknen, bevor es für den Kamin verwendet werden kann. Dies erreicht man mit der richtigen Lagerung.
Holz auf die Lagerung vorbereiten
Nachdem das Holz geschlagen wurde, muss es sofort gespaltet werden und zwar bei einer Länge über ca. 30 cm vierteln, darunter reicht halbieren.
Brennholz soll immer gespaltet gelagert werden! Ansonsten "verbrennt" es von innen, die Folge ist Fäulnis und Qualitätsminderung des Brennholzes.
Bodenkontakt vermeiden, Luftzirkulation ermöglichen
Die Lagerung sollte nicht direkt auf dem Boden erfolgen, sonst vermodert das Holz und ist nicht mehr zum Verbrennen geeignet. Viel besser ist es, das Holz auf Holzpaletten zu stapeln. Dies ermöglicht zudem auch, dass das Holz von unten ausreichend Luft bekommt. Als Alternative zu den Holzpaletten kann auch Vierkantholz verwendet werden.
Vor Feuchtigkeit schützen
Wird das Holz im Keller gelagert, ist es automatisch von Feuchtigkeit geschützt, sofern der Keller trocken ist.
Richtiges Abdecken im Freien
Bei der Lagerung im Freien ohne Unterstand, sollte das Holz mit einer Plane abgedeckt werden. Zu Beachten ist, dass das Holz so gelagert wird, dass ein leichtes Gefälle vorhanden ist, damit die Plane nicht direkt aufliegt und die Luft Platz zum Zirkulieren hat.
Lagern im Freien
Wenn Holz im Freien gelagert wird, sollte es im Stapel liegen. Zur Wetterseite soll immer das schmale Ende zeigen und nicht die Längsseite.
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