Sitzplatz reservieren als Bahn-Pendler

Oft kommt es vor, dass am Montag ein Zug völlig überfüllt ist, da an Montagen für gewöhnlich mehr Menschen als sonst mit dem Zug fahren. Als Pendler ist das sehr ärgerlich, weil man öfters damit konfrontiert ist. Es gibt zwar durchaus alternative Zugverbindungen, diese sind jedoch meistens Regionalzüge, die mehrere Haltestopps bis zur Arbeit hinlegen.

Als Pendler bekam ich schon des öfteren die Antwort vom Zugbegleiter, dass ich eben nicht den InterCity nutzen sollte, der bereits überfüllt ist, sondern auf den langsamen Zug umsteigen solle, der reichlich Platzangebot bietet." Die spätere Ankunft wird doch kein Problem sein, immerhin handelt es sich nur um ca. 20 Minuten. Außerdem haben Sie auch die Möglichkeit eine Sitzplatzreservierung für den InterCity vorzunehmen."

Na toll dachte ich mir. Niemand auf der Welt bezahlt mir diese 20 Minuten, die ich später in der Arbeit ankomme, hingen muss ich diese einarbeiten, was wiederum heißt, dass ich später nach Hause komme. Das kann es doch wirklich nicht sein. Bezahle fleißig meine Jahreskarte und trotzdem muss ich um meinen Platz kämpfen. Da ich von Natur aus eher ein ruhiger Mensch bin und ich in solchen Situationen immer gelassen bleibe, bedankte ich mich für den Tipp vom Schaffner, den ich nun hiermit weitergeben möchte.

Eine Sitzplatzreservierung ist nämlich gar nicht so aufwendig und man hat dann tatsächlich auch an einem Montag, wenn viel mehr Menschen unterwegs sind als üblich, die Garantie auch in einem InterCity zu seinem Platz zu kommen.