Tipps für die Auswahl des richtigen E-Bikes
E-Bike – was ist wichtig
Allein in Deutschland verlaufen Radfernwege über eine Strecke von rund 40000 Kilometern, die nur darauf warten, von begeisterten Radfahrern entdeckt zu werden. Sei es der 'Rheinradweg', der unter anderem durch das 'Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal' verläuft, oder der 'Bodensee-Königssee-Radweg' durch das Allgäu, ein Ausflug auf dem Drahtesel führt vorbei an wundervollen Landschaften. Allerdings sind Deutschlands Radwege nicht gerade ebenerdig und einige von ihnen weisen einen hohen Schwierigkeitsgrad auf. Da braucht es schon eine gute Ausdauer und viel Strampelkraft.
Mit einem E-Bike stellen jedoch selbst große Steigungen kein großes Hindernis dar: Der Begriff 'E-Bike' steht für 'Electric Bicycle' und beschreibt ein Fahrrad, welches nicht nur durch die Muskelkraft des Radlers, sondern auch durch einen Elektromotor angetrieben wird. So können hügelige oder gar bergige Landschaften im Handumdrehen gemeistert werden.
Drei Tipps für die Auswahl des richtigen E-Bikes
- Ein guter Akku macht die Musik: Ein wichtiges Kriterium für die Auswahl des richtigen E-Bikes ist der Akku. Hält dessen Leistung nur für etwa 40 Kilometer vor, kann es für Radler, die regelmäßig längere Touren unternehmen, schnell zu Problemen kommen, vor allem wenn nicht gleich ein Stromanschluss zum Aufladen des Akkus zur Stelle ist. Radler sollten sich daher zunächst überlegen, welche Strecke sie mit dem E-Bike zurücklegen möchten. Natürlich schlägt sich ein sehr langlebiger Akku im Preis nieder, daher ist eine präzise vorausgehende Kalkulation das A und O beim E-Bike-Kauf. Neben der Leistung des Akkus sollte im Handel auch nach dessen Lebensdauer und Ladezeit gefragt werden. Weitere Kriterien sind Sicherheit und natürlich das Gewicht. Eine große Auswahl an E-Bikes findet man beispielsweise bei ROSE.
- Welcher Antrieb darf es sein? E-Bikes sind mit unterschiedlichen Antriebs-Varianten erhältlich. Ob nun ein Vorderrad-Antrieb, Heck-Antrieb oder ein Mittelmotor vorteilhafter ist, kann nicht pauschal gesagt werden. Wichtig zu wissen ist etwa, dass bei einem Heck-Antrieb der Rücktritt nicht möglich ist. Oftmals wird der Mittelmotor als ideal empfunden, da durch eine optimale Gewichtsverteilung nicht das Gefühl entsteht, als würde der Fahrer gezogen oder ruckartig angeschoben werden. Allerdings ist der Mittelmotor die teuerste Variante.
- Probefahrt vor Kaufentscheidung: Wichtig ist es, das E-Bike vor dem Kauf zunächst auszuprobieren, da sich nur so herausfinden lässt, welcher Antrieb sich am besten anfühlt und für ein stabiles Fahrverhalten sorgt. Preiswertere Modelle unterscheiden beispielsweise nicht, wie stark der individuelle Muskelantrieb des Fahrers ist, so dass keine gleichmäßige Trittunterstützung erfolgt.
Für wen eignet sich ein E-Bike?
Da E-Bikes gut und gerne über tausend Euro kosten können, sollten interessierte Radfahrer sich fragen, ob sich solch ein finanzieller Aufwand auch wirklich lohnt. Ein elektronisch betriebenes Rad eignet sich vor allem für Radfahrer, die regelmäßig Radtouren unternehmen und dabei auch längere Strecken zurücklegen. Darüber hinaus ist ein E-Bike empfehlenswert für Radtour-Liebhaber, die durch Verletzungen oder eine Krankheit nicht hundertprozentig fit sind und von der zusätzlichen Anschubkraft profitieren können.
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