Schmerzhafte Radstürze vermeiden beim Einsatz von Klickpedalen
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Mittlerweile schon lange am Markt und schon längst ausgereift, doch werden sie von vielen nach wie vor gefürchtet, die Klickpedale für das Fahrrad. Der Grund dafür ist schnell gefunden - es besteht die Angst vor schmerzhaften Stürzen.
Bei richtiger Anwendung muss es jedoch nicht zu einem Sturz kommen und wenn du doch einmal gestürzt bist, weil du zu Beginn nicht daran gedacht hast, dass du eigentlich mit dem Fahrrad eins und ans Pedal festgeschnallt bist, wirst du es nie mehr wieder wagen, nicht daran zu denken.
Klickpedale sind individuell einstellbar
Klickpedale lassen sich aufgrund der integrierten Feder individuell einstellen. Mithilfe der Feder lässt sich der Härtegrad einstellen, wie leicht man wieder aus dem Klicksystem rauskommt, ähnlich der Skibindungen. Außerdem klickt man durch eine natürliche Bewegung aus, also das Bein wird instinktiv weg vom Fahrrad bewegt, das automatisch zum Ausklicken führt.
So vermeidest du in Zukunft schmerzhafte Stürze:
- Übe das Ein- und Ausklicken bis es in Fleisch und Blut übergegangen ist. Am besten du stützt dich dabei an einer Mauer ab oder jemand hält dich fest.
- Übe das Ausklicken bei langsamer Fahrt, also dass du kurz vor dem Stehenbleiben noch ausklickst.
- Insbesondere zu Beginn ist es hilfreich und ratsam stets daran erinnert zu werden, dass du eigentlich angeschnallt bist. Bringe daher ein Post-it mit einem Text an den Fahrradlenker an. Am besten noch mit Tixo gut befestigen, damit das Post-it nicht davonflattern kann.
Rennrad Klickpedale richtig einstellen: Die perfekte Auslösehärte finden
TippsUndTricks.net wünscht viel Spaß beim Fahrradfahren und eine sturzfreie Saison!
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