Kategorie: Blog-Tipps

Leidet dein Blog auch unter dem Sommerloch? Tipps, was du dagegen tun kannst




Im Sommer sind viele potentielle User einfach nicht da. Statt deinen Blog zu lesen, lesen sie viel lieber ein Buch und lassen sich am Strand die Sonne auf dem Bauch scheinen. Weißt du was? Es kann dir im Prinzip nur Recht sein, denn nun kannst du das Bloggen ein wenig zurückschrauben und dich anderen Sachen widmen, die genauso wichtig sind.

Von A wie Analyse bis Z wie Zwischenspeicher (Cache) reicht das Spektrum, das dem erfolgreichen Blogger stets auf Trab hält. Bei einer Website oder Blog gibt es sehr viele Stellschrauben, an denen man drehen und justieren kann.
 

Analyse

Beginnen wir gleich mit der sogenannten Analyse. Analysiere deinen Blog, was läuft gut, was eher schlecht? Wie ist die Verweildauer? Ist diese gegenüber dem Vorjahr gesunken oder hoffentlich ein wenig gestiegen? Wie sieht es mit den Ladezeiten aus? Sind diese in einem für den User erträglichen Rahmen? Mit Google Analytics hast du ein mächtiges Werkzeug zur Hand, das dir kostenlos zur Verfügung steht. Die Daten die du daraus gewinnst sind enorm. Eine tiefergehende Analyse im Sommer ist also sehr zu empfehlen. Es lassen sich in diesen Daten viele Schwachstellen des eigenen Blogs rauslesen. Die wichtigsten Kennzahlen sind natürlich die Anzahl der Besucher, Anzahl der Seitenaufrufe, Verweildauer, Bouncerate (Absprungrate) als auch die Seitenladezeit.

Hast du übrigens nur neue Besucher auf deinem Blog, die über die Suche auf deinen Blog gelangen, dann hast du höchstwahrscheinlich ein Problem. Ein Blog lebt nämlich in erster Linie von seinen Stammlesern. Viele wiederkehrende Besucher sollten daher das Ziel sein, denn diese sind der "Indikator" (!!!), dass dein Blog die Leser zufriedenstellt und du deine Sache - nämlich das Bloggen - richtig machst.

Versuche also mittels erlaubter SEO-Techniken viele Besucher über die organische Suche zu bekommen, diese User in wiederkehrende Besucher zu "transformieren", die Verweildauer bzw. die Seitenaufrufe der User zu erhöhen und und und ...
 

Caching

Was hat es eigentlich mit dem Zwischenspeicher auf sich? Tja ganz einfach, werden deine Seiten zwischengespeichert oder wird bei jedem Seitenaufruf die Datenbank immer wieder aufs Neue abgefragt und der Inhalt "neu" zusammengestellt?

Mittels Caching kann man diese Schritte aufs Wesentliche reduzieren und die Seitenladegeschwindigkeit deutlich erhöhen. Das sind jedoch im Grunde genommen Basics, die mittlerweile zum guten Ton im Internet gehören. Setzt man Caching kaum oder nur sehr spärlich ein, hat man im Prinzip schon verloren. Die Konkurrenz schläft bekanntermaßen auch nicht und ist dein Blog zu langsam, dann ist das nur gut für die anderen Blogs, weil diese dann eben besser in den Suchergebnissen ranken. Die Geschwindigkeit eines Blogs ist nun einmal ein sehr wichtiger Rankingfaktor.
 

Design / Layout

Das Theme ist auch so eine Sache. Ist es noch aktuell, ist es up-to-date oder gehören eventuell js-Dateien modifiziert, damit alle jQuery Methoden richtig funktionieren? Ganz wichtig ist die korrekte Darstellung auf den mobilen Geräten! Schließlich soll die Website ja das Prädikat "Für Mobilgeräte" verdienen.
 

Überarbeitung alter Artikel

Das Sommerloch eignet sich auch besonders für die Überarbeitung alter Artikel, sofern diese nicht zeitlos sind. Was ist damit genau gemeint?

Auch Artikel kommen in die Jahre. Wenn man beim Schreiben von Artikeln darauf achtet, dass sie zeitlos sind und auch in Zukunft noch aktuell sind ist das kein Problem. Doch bei einigen Artikeln wird das nicht zutreffen. Sie sind irgendwann nicht mehr up-to-date. Vor allem technische Artikel altern schnell. Was damals noch Gültigkeit hatte, muss heute nicht mehr zutreffen.

Als Blogger kramt man nun alte Artikel aus dem Archiv heraus, die nicht mehr oder nur mehr teilweise gültig sind und überarbeitet diese, sodass diese wieder Gültigkeit besitzen.
 

Neue Features

Im Sommer lassen sich jedoch noch viel mehr Sachen machen. So kann man zB neue Features einführen oder selbst neue implementieren, sofern man ein Entwickler ist. Ein Vorsatz könnte lauten, ein neues Forum zu Installieren und zum Laufen zu bringen.

Im Jahr 2015 wurde auf TippsUndTricks.net zB das Inhaltsverzeichnis eingeführt, das bei längeren Artikeln durchaus Sinn macht und von Usern sehr geschätzt wird. In diesem Tipp kommt es auch zur Anwendung, jedoch nur in der Desktop Version. In der mobilen Version würde es zuviel Platz in Anspruch nehmen, zudem ist es nicht üblich Inhaltsverzeichnisse in Beiträgen auf mobilen Devices einzublenden.
 

Neue Plugins ausprobieren

Weiters lohnt sich ein Stöbern im Pluginverzeichnis von WordPress. Viele tolle Plugins warten nur darauf, im eigenen Blog eingesetzt zu werden. Doch Vorsicht bei den Plugins, zuviele sollte man nicht nutzen, denn das kann durchaus einen negativen Einfluss auf die Siteperformance haben.
 

Umstieg von HTTP auf HTTPS

Gerade im Sommer, wenn sich weniger Besucher auf dem eigenen Blog tummeln, ist der optimale Zeitpunkt eine SSL Migration durchzuführen. Das heißt nichts anderes, als dann man ein SSL Zertifikat am Server installiert und eine 301 Weiterleitung einrichtet, wie zB hier auf TippsUndTricks.net.

Ruft man also http://www.TippsUndTricks.net auf wird man automatisch auf https://www.TippsUndTricks.net weitergeleitet. Mit einem SSL Zertifikat wird sichergestellt, dass die Verbindung zwischen Server und Browser verschlüsselt erfolgt.

Google honoriert angeblich sichere Websites mit einem besseren Ranking, sofern alle anderen Faktoren wie hochwertiger Content etc. ebenso mitspielen. Alleine durch HTTPS wird man keine Wunder erleben.

Mehr zum Thema HTTPS Migration findest du unter dem Tipp TippsUndTricks.net stellt auf HTTPS um.
 

Neue Formate ausprobieren

Während der Sommerflaute kannst du dir auch neue Formate für deinen Blog ausdenken. Was ist damit bloss gemeint? Du kannst zB Podcasts aufnehmen und diese anschließend auf deinem Blog veröffentlichen. Oder veröffentliche Interviews mit Gleichgesinnten, die deine Leser bestimmt interessieren.
 

Weiterbildung

Wenn im Sommer die Besucher ausbleiben und die Motivation zum Bloggen nicht gerade berauschend hoch ist, dann kann diese Zeit auch für die Weiterbildung genutzt werden. Auf YouTube gibt es zahlreiche Lernvideos und Tutorials, die nur darauf warten angesehen zu werden. Verwendest du WordPress und möchtest die Technik dahinter vertehen, kannst du dir zB Videos zum Thema PHP-Programmierung ansehen. Betreibst du einen Pferdeblog, gibt es natürlich ebenfalls zahlreiches Lernmaterial hinsichtlich dem Umgang mit Pferden.



Fazit:

Wie du siehst, kann man im Sommer viel an seiner Website unternehmen. Statt Trübsal zu blasen, weil sich zu wenige Besucher auf der Homepage tummeln, ist es besser, den Blog technisch und inhaltlich wieder auf Vordermann zu bringen.

 



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