Tipps zum Christbaumkauf
Um lange Freude am Weihnachtsbaum zu haben, sollte beim Kauf auf die Frische des Baumes geachtet werden. Ein frisch geschlagener Baum ist an der weißen Schnittstelle zu erkennen. Je länger es her ist, dass der Baum geschlagen wurde, desto grauer ist die Schnittstelle.
Transport
Der Transport auf dem Autodach bekommt dem Christbaum sehr zu Schaffen. Durch den Fahrtwind trocknet der Baum rasch aus. Wenn es keine andere Möglichkeit gibt, den Christbaum zu transportieren, sollte man vor allem bei längeren Strecken den Baum in eine Plastikfolie einwickeln, um ihn frisch zu halten.
Zu Hause angekommen, ist es ratsam, den Baum an einem kühlen Ort zB Keller aufzubewahren, in einen Kübel mit Wasser zu stellen und das Transportnetz bzw die Folie, sofern eine verwendet wurde, zu entfernen.
Langanhaltende Frische
Wie lange der Christbaum schön frisch bleibt, hängt zum einen von der Pflege des Baumes ab, zum anderen auch von der Baumart selbst. Tipps wie der Christbaum länger frisch bleibt, finden Sie unter So bleibt der Christbaum lange frisch und nadelt nicht bzw. weniger
Hier kurze Beschreibungen der gängigsten Baumarten
Nordmanntanne (Abies nordmanniana)
Die Nordmanntanne zählt schon längere Zeit zu den beliebtesten Christbäumen und man findet sie in rund 80 % der Haushalte. Sie braucht ca. 10 Jahre, um Zimmerhöhe zu erreichen. Das ist auch der Grund, warum sie mit Abstand der teuerste Christbaum ist. Ein kräftiges Grün, die gleichmäßige Wuchsform und vor allem die weichen, nicht stechenden Nadeln gepaart mit hoher Nadelfestigkeit zeichnen die beliebte Nordmanntanne aus.
Blau-Fichste oder Stech-Fichte (Picea pungens)
Den Namen verdankt sie ihren blau schimmernden und stark stechenden Nadeln. Preislich liegt sie dadurch unter der Nordmanntanne, auch wegen der mittleren Haltbarkeit. Die Äste sind stark und ziemlich gleichmäig, daher ist sie besonders für schweren Baumschmuck sehr gut geeignet.
Douglasie (Pseudotsuga menziesii)
Sie hat weiche, dünne Nadeln mit intensivem Zitrus-Duft. Aufgrund ihrer dünnen, biegsamen Zweige ist sie eher für leichten Baumschmuck geeignet. Ihre Haltbarkeit ist etwa mit der der Blaufichte zu vergleichen, preislich ist sie etwas günstiger als diese.
Amerikanische Rotfichte (Picea rubens)
Sie ist der preiswerteste Weihnachtsbaum, hat aber von allen Arten auch die geringste Haltbarkeit. Bereits nach wenigen Tagen in warmen Räumen nadelt sie schon. Daher sollte sie erst kurz vor dem Fest geschlagen werden. Ihre Nadeln sind dunkelgrün und nur mäßig stechend.
Edeltanne (Abies nobilis bzw. A. procera)
Die Edeltanne kommt ebenfalls aus Nordamerika. Sie liegt etwa auf dem gleichen Preisniveau wie die Nordmanntanne. Ihre weichen, blaugrünen Nadeln duften intensiv nach Orangen und sind lange haltbar. Den Geruch kann man noch verstärken, indem man die am Stamm befindlichen Harztaschen mit einer Nadel aufsticht.
Schwarzkiefer (Pinus nigra)
Die Schwarzkiefer ist im südlichen Europa heimisch. Ihre langen, dunkelgrünen Nadeln sind im Zimmer über Wochen haltbar.
Weißtanne (Abies alba)
Die Weißtanne, als einheimische Baumart ursprünglich der „klassische Weihnachtsbaum“, sollte man aus ökologischen Gründen nicht kaufen. Sie steht auf der Roten Liste der bedrohten Pflanzenarten.
Die ungefähren Preise der gängisten Christbäume (Stand: Winter 2009) für den laufenden Meter:
Nordmanntanne: 17 bis 21 EUR
Blaufichte: 9 bis 11 EUR
Fichte: 6 bis 9 EUR
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