Sinkende Immobilienpreise lassen sich trotz hoher Zinsen nutzen

Sinkende Immobilienpreise lassen sich trotz hoher Zinsen nutzen
Wie vieles im Leben haben auch sinkende Immobilienpreise Vor- und Nachteile. Wer jetzt sein Haus verkaufen muss, wird mit der Situation eher unzufrieden sein. Wer stattdessen ein Objekt kaufen möchte, wird sich zunächst freuen.

Immobiliennachfrage gesunken

Nach vielen Jahren mit deutlichen Wertsteigerungen sinken aktuell die Immobilienpreise. Die hohe Inflation wurde von der Europäischen Zentralbank mit Zinserhöhungen bekämpft. Die Finanzierung eines Kaufs oder einer Sanierung von Gebäuden ist so teuer, wie lange nicht. Viele Interessenten an Immobilien sind zurückhaltend geworden. Zeitnah sehen Experten keine Trendumkehr. Trotzdem kann sich der Kauf eines Objekts auch jetzt lohnen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass der Wert von Grundstücken und Gebäuden wieder steigt, ist hoch. Der Zinserhöhungszyklus der EZB ist wahrscheinlich zu Ende. Allerdings wird es noch eine gewisse Zeit dauern, bis die ersten Zinssenkungen erfolgen. Im Vorteil sind aktuell Käufer, die das Vorhaben mit hohen Eigenleistungen umsetzen können. Besonders lohnenswert sind Renditeobjekte, denn die Mieten sind zuletzt weiter gestiegen.

Zukünftige Kosten berücksichtigen

Während die Preise für Immobilien sinken, steigen die Mieten weiter. Ein Ende dieses Trends ist nicht abzusehen. Die hohen Zinsen machen es Familien nicht einfach, den Traum vom eigenen Haus umzusetzen. Ein Makler kann bei der Suche nach einer passenden Immobilie helfen. Er kennt den Markt und die örtlichen Gegebenheiten. Der Experte kennt den Sanierungsstand von Gebäuden, die heute wichtig ist.

Auch in den kommenden Jahren werden die Anforderungen an die energetische Bilanz einer Immobilie steigen. Für einen Laien ist kaum abzuschätzen, welche Kosten beispielsweise bei einem Austausch der Heizanlage zu kalkulieren sind. Ideal ist, wenn Immobilienmakler alle Dienstleistungen aus einer Hand anbieten können. Dazu gehören auch transparente Investorenkennzahlen, anhand derer die zu erwartende Rendite ermittelt werden kann.

Die Immobilie als Renditeobjekt

Da viele junge Familien aktuell auf den Hauskauf verzichten, steigt die Nachfrage nach Mietwohnungen. Die Folge sind steigende Mieten. Der Trend wird sich nicht so schnell ändern. Hohe Baukosten sorgen dafür, dass weniger Wohnungen entstehen, als es Bedarf gibt. Wer Immobilien als Vermögensschutz sieht und eine ansehnliche Rendite erzielen möchte, kann auch jetzt gewinnbringend in den Wohnungsmarkt investieren.

Dabei können Investoren großflächig auf die Suche nach passenden Objekten gehen. Wichtig ist, dass die Immobilienmakler auch eine Lösung für die Objektverwaltung haben. Die größten Wachstumschancen haben die Metropolen und die Peripherie. Ein Beispiel ist Freilassing, das nur durch die Salzach von Salzburg getrennt ist. Den Menschen in der bayerischen Stadt eröffnet sich der Arbeitsmarkt der österreichischen Metropole. Hier dürften sich auch in Zukunft viele Menschen ansiedeln wollen.

Professionelle Hilfe für Immobiliengeschäfte ratsam

Aufgrund der zuletzt gesunkenen Bautätigkeit ist damit zu rechen, dass die Immobilienpreise mittelfristig wieder steigen. Für den Verkauf ist ein gutes Marketingkonzept von entscheidender Bedeutung. Dazu gehört eine kompetente Bewertung der Immobilie. Portale aus dem Internet können zwar eine Orientierung geben, aber letztendlich ist jedes Objekt anders.

Der realistische Wert eines Hauses lässt sich nur von einem Immobilienmakler vor Ort bestimmen. Neben der Lage, der Größe und der Ausstattung spielt auch der Sanierungsstand eine wichtige Rolle. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Heizungsanlage. Der Makler gibt einem Immobilienbesitzer auch Hinweise, welche Arbeiten sich vor dem Verkauf lohnen, um den Verkaufspreis zu steigern.

Fazit

Auch wenn das Umfeld für Immobilienkäufe schwieriger geworden ist, gibt es noch gute Chancen, um eine ordentliche Rendite zu erzielen. Empfehlenswert ist es, einen Immobilienmakler für die Durchführung eines solchen Geschäfts zurate zu ziehen.